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Vergangene Sonderausstellungen

"Landau feiert. Stadtjubiläen und Feste einst und jetzt"

16.2.2024 - 14.4.2024

Am Beginn des Jubiläumsjahres 2024 präsentierte das Archiv der Stadt Landau a.d.Isar eine einzigartige Sonderausstellung mit dem Titel "Landau feiert. Stadtjubiläen und Feste einst und jetzt".

Der Startpunkt der Ausstellung lag im Jahr 1924, als das Stadtjubiläum erstmals groß gefeiert wurde. Damals gab die Stadt sogar ein aufwändiges Festspiel in Auftrag. "Landau feiert" zeigte das Bühnenbild und die Darsteller, dazu gab es eine Hörstation mit Ausschnitten des Stückes. Daneben wurden auch die Jubiläen in den Jahren 1949, 1974 und 1999 präsentiert, die ebenfalls mit einem vielfältigen Programm und viel Herzblut begangen wurden.
Die Landauerinnen und Landauer feiern aber natürlich nicht nur Stadtjubiläen. Unser traditionsreichstes weltliches Fest ist das Volksfest. Gezeigt wurde u.a. das originale Plakat vom Landwirtschaftlichen Bezirksfest in Landau im Jahr 1860, aus dem unser Volksfest hervorging. Viel jünger, aber etwas ganz Besonderes ist das Pfälzer Weinfest. Typisch für Landau ist auch der Schäfflertanz, oder dass der Fasching bei uns oft schon vor dem 11.11. beginnt.
Die Kreisarchäologie Dingolfing-Landau präsentierte Landauer Medaillen und Abzeichen, die von Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wurden. Dazu gabt es Führungen, Vorträge, Angebote für Kinder und Vorführungen der Jubiläumsfilme von 1974 und 1999 im KUKI.

Themen:
•           STADTJUBILÄEN
•           LANDAU UND DIE WELT IN DEN JUBILÄUMSJAHREN
•           DAS VOLKSFEST UND ANDERE FESTE
•           LANDAUER MEDAILLEN UND ABZEICHEN

Studioausstellung "Das bajuwarische Dorf"

14.6.2023 - 12.11.2023

2022 lud das Steinzeitmuseum zu einer spannende Reise in das Leben im frühen Mittelalter ein. Die Inszenierungen vor der Kulisse eines kleinen Dorfes der Bajuwaren ließen in die Zeit des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr. eintauchen. Für große und kleine Besucher gab es im kleinen Sonderausstellungsraum des Museums viel zu entdecken. Die Exponate lagen nicht nur hinter Glas, sondern waren als Nachbildungen in Alltagsszenen integriert. Auf Inseln mit verschiedenen Themenbereichen und vier Mitmachstationen wurde Geschichte für alle Altersgruppen erlebbar. Archäologische Funde aus vielen Gemeinden des Landkreises wurden von der Kreisarchäologie Dingolfing-Landau zur Verfügung gestellt.

Die Wanderausstellung wurde konzipiert vom Römer- und Bajuwarenmuseum Kipfenberg.

STEINZEUG! Von Kannenbäckern und altbayerischen Bierkrügen

7.9.2022 - 5.3.2023

Steinzeug ist eine Keramikart, die heute vor allem durch die „steinernen“ Bierkrüge der Volksfeste bekannt ist. Doch die Geschichte dieser Gefäße reicht in Bayern bis ins 18. Jahrhundert zurück – und hält noch einige Geheimnisse bereit, die es zu entdecken gilt.

Im Winter 2022/23 präsentierte das Steinzeitmuseum gemeinsam mit dem Museum Dingolfing in der zweiteiligen Ausstellung die Welt der Steinzeugtöpfer mit besonderen kunsthandwerklichen Schätzen, deren Nachkommen, die steinernen Bierkrüge, heute zu Bayern gehören wie das Salz zur Breze. Die Besucher konnten die Vielfalt keramischer Materialien bestaunen oder ihre eigenen Designs entwerfen – Mitmachstationen ließen ein altes Handwerk lebendig werden. Teil 1 im Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart erzählte vom Beginn und dem Aufstieg der Steinzeugtöpferei in Altbayern. Teil 2 im Museum Dingolfing gab Einblicke in die Spätzeit der Produktion.

Im Zuge einer ehrenamtlich geleisteten Ausgrabung des Förderkreises Niederbayerisches Archäologiemuseum e.V. wurde im Vorfeld der Ausstellung in Peterskirchen im Rottal der Töpferofen einer vor 1746 aus dem Westerwald eingewanderten Kannenbäckerfamilien lokalisiert. Neben Werkstattabfällen konnten hier die ältesten in Altbayern hergestellten „steinernen“ Bierkrüge nachgewiesen werden. Die Westerwälder Kannenbäckerkolonie in Peterskirchen war über ein halbes Jahrhundert lang die einzige ihrer Art in Altbayern. Ihre Geschichte und ihre Produkte waren bislang nur durch Archivalien sowie Einzelobjekte vor allem aus der Spätzeit bekannt. Die Befunde und Funde, die in der Ausstellung "STEINZEUG!" erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, sind daher für Wirtschaftsgeschichte, Volkskunde sowie für die Steinzeugforschung von kaum abschätzbarer Bedeutung.

Den Auftakt zur Sonderausstellung bildete das 54. Internationale Keramiksymposium, das von 5. bis 10. September 2022 in der Stadthalle in Landau a.d.Isar stattfand.

Die Ausstellung wurde von der Kreisarchäologie Dingolfing-Landau, dem Kastenhof Landau - Das Museum für Steinzeit und Gegenwart, der Archäologin Franziska Reinhart, dem Museum Dingolfing sowie den Stadtarchiven Dingolfing und Landau a.d.Isar entwickelt.

Bei Interesse an einer Leihe der Ausstellung, wenden Sie sich gerne an uns.

„Holz macht Sachen! Holz, Baum, Wald und Du?“ - Erste Sonderausstellung im Steinzeitmuseum

11.11.2021 - 24.04.2022

Die erste Sonderausstellung im Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart beleuchtete die Jahrtausende alte Verbindung zwischen Menschen und Bäumen. Holz macht Sachen wander auch jetzt noch weiter durch die Museumslandschaft. Über 50 Leihgeber steuern Objekte rund um das Thema Holz bei. Und es werden immer mehr: Diese Ausstellung wächst wie ein Baum. Jeder Standort steuert ein Objekt bei, das mit auf die Reise geht. Aber auch Vereine, Firmen oder Privatleute können sich mit einem Exponat beteiligen.

„Holz macht Sachen!“ nähert sich dem Thema nicht nur von der kulturhistorischen Seite, sondern aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln. Viele interaktive Stationen laden zum Mitmachen, Kreativ werden und Nachdenken ein. Das Maskottchen der Ausstellung, die Playmobilfigur Vinzenz, bewohnt ein Häuschen inmitten der Exponate und ist als kleinster Botschafter von „Holz macht Sachen!“ auf den sozialen Medien unterwegs, erzählt Geschichten rund um die Objekte sowie das Thema Holz.

Die Wanderausstellung „Holz macht Sachen! Holz, Baum, Wald und Du?“ war von 11. November 2021 bis 24. April 2022 im Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart zu Besuch.

Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf www.holzmachtsachen.org.

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