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Stadtführung: „Hier ruht die Wohledle Frau“

Treffpunkt: Unterer Eingang zur Stadtpfarrkirche

Die (ehemaligen) Landauer Friedhöfe und ihre Grabmäler

Der Friedhof Hl. Kreuz war einst die Grabstätte der einfachen Leute, während die bessere Gesellschaft ihre letzte Ruhe um die Stadtpfarrkirche St. Maria fand. Noch 1784 warnte der Landauer Landrichter vergeblich vor den „faulen ansteckenden Ausdünstungen der toten Körper“, 1804 wurde der Friedhof bei der Stadtpfarrkirche dann aus hygienischen Gründen geschlossen. Die zweifelhafte Ehre, als letzter bei der Stadtpfarrkirche begraben zu werden, hatte der junge Bierbrauer Johann Pöschl. Die Opfer der Pestepidemie von 1713 wurden aus Furcht vor Ansteckung etwas abseits der Stadt auf einem eigenen Friedhof beerdigt, dessen genaue Lage historische Pläne verraten. Auf dem Friedhof Hl. Kreuz wurden neben einfachen Handwerkern und Dienstboten auch hingerichtete Verbrecher bestattet. Erfolgreich war nach dem 2. Weltkrieg die Suche nach einer Gruft neben der Friedhofskirche. Wer dort begraben lag und vieles mehr berichtet Stadtarchivar Manfred Niedl bei einem 1 ½-stündigen Rundgang zu den (ehemaligen) Landauer Friedhöfen. Treffpunkt für die kostenlose Führung ist am Dienstag, 23. 6., um 18.30 Uhr beim unteren Eingang zur Stadtpfarrkirche. Die Führungsteilnehmer müssen den Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten, ausgenommen sind Personen des eigenen Hausstandes. Maskenpflicht gilt für den Innenbereich und im Freien, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Daten der Führungsteilnehmer werden aus Gründen der Nachvollziehbarkeit analog zur Gastronomie aufgenommen und für einen Monat aufbewahrt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, Anmeldungen nimmt das Kulturamt entgegen, Tel. 09951 941 116.

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