Sprungziele

Vortrag „Archäologische Funde von Booten in Bayern“

Kastenhof Oberer Stadtplatz 20 94405 Landau a.d.Isar
  • Museumsveranstaltungen
  • Vortrag

Dr. Timm Weski referiert über „Ja, gibt es denn das? Archäologische Funde von Booten in Bayern"

Das umfangreiche Flusssystem in Bayern stellt ein schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit genutztes, natürliches Verkehrswegenetz dar. Auf diesem wurden Waren und Personen in Booten transportiert. Wasserfahrzeuge dienten aber auch als Fähren, um größere Gewässer überqueren zu können oder zur Fischerei. Archäologisch ist dies durch die Funde zahlreicher Einbäume nachgewiesen. Die ältesten datieren in die Bronzezeit, während die jüngsten noch um 1900 in Gebrauch waren. Einbäume wurden, wie der Name sagt, aus dem Stamm eines Baumes geschnitten. Um ihre Tragfähigkeit zu erhöhen konnten auch mehrere miteinander verbunden werden. Dies und weitere Themen lassen sich anhand der Bootsfunde aufzeigen und so die historische Bedeutung dieser Fundgattung herausstellen.

Dr. Timm Weski leitete Jahrzehnte lang die Restaurierungswerkstätten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Er beschäftigt sich seit Langem neben vielen weiteren Themen mit der Unterwasserarchäologie und ist als Experte für antike Schifffahrt und dem Bootsbau bekannt.

 

Corona-Regeln:

Derzeit gelten für das Museum sowie die Veranstaltungen keine Zugangsbeschränkungen. Wir empfehlen das Tragen von Masken in Innenräumen.

 

Die archäologischen Freitagsvorträge

Der Förderkreis Niederbayerisches Archäologiemuseum e.V. lädt an jedem letzten Freitag der Wintermonate um 19.30 Uhr zu spannenden Vorträgen renommierter Referenten in den Herzogssaal des Kastenhofes in Landau an der Isar.

 

UNESCO-Sustainable-Goal: 4 - Chancengleiche und hochwertige Bildung

Bildnachweis: Kreisarchäologie Dingolfing-Landau

Bildnachweis: Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie

Alle Veranstaltungen zu Kalender hinzufügen

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.