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Landauer Kriminalgeschichte(n)

Eingang zum Kastenhof
  • Führungen

In früheren Jahrhunderten ging es in Landau nicht immer beschaulich zu.

Historische Dokumente berichten von Mord aus Eifersucht, einer Räuberbande und von angeblicher Teufelsbeschwörung. Die einstige Fronfeste im Rathausgässchen kennen wir nur noch von Plänen und Schriftstücken. Dagegen beherbergt der ursprünglich als Gefängnis errichtete Teil des Kastenhofs heute das Steinzeitmuseum. Wertvolle Deckengemälde aus dem 18. Jahrhundert bezeugen, dass die Gewölbe im Kastenhof einst als Gerichtsregistratur genutzt wurden. Der Rat der Stadt Landau überwachte auch den sittlichen Lebenswandel und verurteilte eine ledige Bierbrauerstochter wegen ihrer Schwangerschaft zu 6 Tagen in der „Schandgeige“. Über diesen und weitere Kriminalfälle berichtet Stadtarchivar Manfred Niedl bei einem 1 ½-stündigen Rundgang.

Treffpunkt für die Führung ist am Donnerstag, 19.08., um 18.30 Uhr am Eingang zum Kastenhof.

Bitte seien Sie etwas früher vor Ort.

 

Die Teilnahmegebühr beträgt 3 € und wird vor der Führung in bar erhoben.

Die Führungsteilnehmer müssen den Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten und wo dies nicht möglich ist eine Maske tragen, ausgenommen sind Personen des eigenen Hausstandes.

Die Daten der Führungsteilnehmer werden aus Gründen der Nachvollziehbarkeit analog zur Gastronomie aufgenommen und für einen Monat aufbewahrt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, Anmeldungen nimmt das Kulturamt der Stadt Landau entgegen unter 09951 941-116 oder fuehrung@landau-isar.de.

 

Foto: Fresko der Justitia in der ehemaligen Gerichtsregistratur

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